Hey guys and welcome back to my blog, it's been a while;)
Ich hoffe, jeder genießt seine Osterferien und das schöne Wetter in Deutschland, da kann ich nut von träumen in Kanada. Hier liegt nämlich noch sehr viel Schnee und es regnet die ganze Zeit...
Naja, kommen wir zum eigentlichen Thema! Im heutigen Post möchte ich euch von meinem 6. und 7. Monat in Kanada berichten. Es ist mal wieder einiges passiert, von dem ich euch jetzt auch berichten werde. Der Februar fing zunächst einmal mit einem Fächerwechsel in der Schule an. Dort habe ich jetzt Französisch, Kunst, Philosophie, Englisch, und Mathe. Dieses Fächer habe ich dann jeden Tag in der selben Reihenfolge, es kann also manchmal ein wenig langweilig werden... Außerdem ist ja auch meine Gastschwester aus Brasilien angekommen, mit der ich vor allem zu Beginn sehr viel unternommen habe. Wir sind zu jedem Ice Hockey Spiel gegangen, haben zusammen gebacken und gekocht und sind als die einzigen Verrückten bei den schlimmsten Schneestürmen draußen rumgelaufen. Denn während es in Deutschland schon 20 Grad waren, hatten wir noch tiefe Minusgrade... Mit meiner Schwester verstehe ich mich auch ich gut, es ist allerdings ein wenig komisch, die Jüngere zu sein;) Sie genießt es auch sehr, mich gemeinsam mit meinem Vater ständig aufzuziehen.
An Valentinstag wurde dann sehr viel verschenkt, jeder hat Schokolade, Blumen, etc. mitgebracht und es an seine Freunde verschenkt. Ich fand es eine sehr schön Tradition, dass sich hier nicht nur Paare etwas schenken sondern der Tag für jeden besonders ist, da auch Freundschaften sehr wichtig sind. Ich habe von meinen Eltern Blumen und Schokolade bekommen und zwei meiner Freunde haben mir auch noch Kekse und Karten gegeben, darüber habe ich mich wirklich sehr gefreut. In der Schule hatte sich dann auch jeder chic angezogen und es gab einen Photo Booth in dem man Bilder mit seinen Freunden machen konnte.
Außerdem bin ich auch viel Skilaufen gegangen, denn das Wetter wurde dann doch ein wenig besser und es schien relativ häufig die Sonne. Ich bin eigentlich jedes Wochenende mit Freunden zum Berg gefahren und habe dort dann auch den ganzen Tag verbracht. Ende Februar habe ich dann auch ein Promposal von einem meiner Freunde hier bekommen, das hat er wirklich alles genauso wie im Film gemacht. Ich war bei meiner besten Freundin zu Hause und wir sind gerade von einem walk nach Hause gekommen und als wir ins Wohnzimmer kamen, stand dort dann ihre ganze Familie und jeder hat einen Buchstaben für ,,Prom?'' hochgehalten. Er hatte dann ein großes Plakat mit einem lustigen Slogan in der Hand und hatte mein Lieblingsgetränk aus Kanada dabei. Das war echt eine richtig coole Aktion und ich freue mich schon sehr, im Sommer gemeinsam mit meinen Freunden zum Prom zu gehen und dann auch wirklich das typische High school Klischee zu erfüllen.
Ende Februar ging es dann auch noch auf einen Wochenend-Auslug nach Moncton. Wir sind am Samstag mit einem gelben Schulbus losgefahren und waren dann erstmal Stunden lang in der Mall, wo ich sogar endlich einen sehr guten Freund mal Wiedersehen konnte. Am Abend sind wir dann alle zusammen Essen gegangen und waren später im Pool des Hotels. Am Sonntag bin ich dann mit 2 Freundinnen ein wenig durch Moncton gelaufen und habe in einem richtig guten Restaurant gefrühstückt. Eigentlich wollten wir später noch ein Musical anschauen aber das viel dann dank eines aufkommenden Schneesturms ins Wasser und wir mussten früher nach Hause fahren. In der Schule gab es dann noch ein paar Tests und dann waren auch schon wieder Ferien. Diese fingen mit dem Geburtstag einer Freundin an, wir waren bei ihr zu Hause und haben aus der Einfahrt eine Rampe für den Schlitten gebaut, das war echt ziemlich lustig. Wir sind mehrfach in andere Schneehaufen reingekracht und waren dann komplett durchnässt von dem ganzen Schnee. Am nächsten Tag bin ich dann Skilaufen gegangen, es war allerdings verdammt kalt. Am Sonntag kam dann die Familie aus Fredericton zu Besuch und wir sind Rehe füttern gegangen und haben zusammen gekocht. Am nächsten Tag ging es dann Bowlen und schwimmen und am Dienstag dann wieder Skilaufen, diesmal aber mit der ganzen Truppe. Im Skiladen habe ich dann auch ganz zufällig zwei andere Austauschschüler aus Bathurst getroffen und wir sind den ganzen Tag zusammen gefahren. Am Mittwoch habe ich mich dann mit meiner besten Freundin getroffen und dann auch für den Rest bei ihr eingezogen, da ich ein wenig abstand von den schreienden Kindern bei mir zu Hause brauchte. am Wochenende haben wir uns dann noch mit dem Rest unserer Gruppe getroffen und waren zusammen Pizza essen und im Kino. Dann ging auch die Schule schon wieder weiter. In der Schule haben wir Austauschschüler dann einen Fridays For Future Protest organisiert und haben sogar einige Kanadier dazu bekommen, Teilzunehmen nehmen! Im Mai hoffen wir, einen weiteren planen zu können, diesmal aber nicht nur an unserer Schule.
Etwas später im März haben ein Freund und ich dann Besuch aus Bathurst von unseren Freunden bekommen, die auch schon in den Ferien hier waren. Sie sind Freitag Mittag angekommen und wir haben erstmal ganz ganz viel geredet.Irgendwann ging es dann zu Ole, wo wir uns in den snow cave in seinem Garten gesetzt haben und dort eine art Winter-Picknick gemacht haben, das war echt cool. Am Samstag war das Wetter dann so schlecht, dass wir nicht Skilaufen gehen konnten. stattdessen sind wir zu unserer Schule gegangen, in der ein Wettbewerb stattgefunden hat, der ein bisschen an all die Quizshows aus dem Fernsehen erinnert hat. Es waren einige High schools aus der ganzen Provinz da, die gegeneinander angetreten sind und Fragen über die ganze Welt beantworten mussten. Ich hab dann auch unser Schulteam mit vertreten und es hat echt ziemlich Spaß gemacht. Am Abend ging es dann noch zu einem Hockey Spiel und ich habe einen sehr verwirrenden Film mit meiner Freundin geschaut, der absolut keinen Sinn gemacht hat:))
Ich habe im März dann auch noch sehr viel mit Freunden unternommen und bin Skilaufen gegangen. Am letzten Wochenende der Saison hatte ich dann allerdings einen Skiunfall und bin auf einem trail in einen Baum gekracht, das war nicht so optimal. Mir ist zum Glück nichts wirklich schlimmes passiert, ich habe mir ,,nur'' die Bänder in meinem Knie angerissen. Wir saßen dann auch 8 Stunden im Krankenhaus und haben gewartet.. Es scheint aber soweit alles ganz okay zu sein. Ich bin die letzten Wochen auf Krücken gelaufen, kann jetzt aber wieder richtig gehen. Es tut meistens schon noch weh, aber seist eindeutig besser geworden!
Seit der April angefangen hat, ist auch der Schnee am wegschmelzen und der Fluss ist auch vom Eis befreit worden. Wir hatten schon ein paar sehr warme Tage und meine Gasteltern haben sehr viele Ausflüge mit meiner Schwester und mir gemacht. Über Ostern sind wir jetzt bei der Familie in Fredericton und dann wird es hoffentlich auch endlich mal dauerhaft etwas wärmer und der Schnee geht endgültig weg. Ich freue mich schon sehr , wenn ich endlich all die Sommeraktivitäten mit meinen Freunden hier machen kann und wir endlich mal wieder Zeit draußen verbringen können.
Tja, das war eigentlich alles, was in den letzten Wochen so passiert ist. Ich könnte natürlich noch mehr erzählen aber das würde wahrscheinlich ein wenig dauern;) Ich freue mich sehr auf die nächsten zweieinhalb Monate, doch andererseits bedeutet das dann auch, dass ich bald wieder nach Deutschland muss... Ich versuche einfach, im Hier und Jetzt zu leben und meine Zeit voll und ganz auszunutzen.
Sooo, have a nice easter break and enjoy the nice weather you lucky people in Germany.
Für alle, die and Bildern interessiert sind, ihr könnt gerne meinem Instagram account carogoestocanada folgen ;))
See you soon,
- Caro
My exchange year in Canada
Samstag, 20. April 2019
Samstag, 9. Februar 2019
Weihnachten und mein 5. Monat in Kanada
Hey guys and welcome back to my blog!
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr hattet einen guten Start in das zweite Halbjahr. In meinem heutigen post soll es um meine Weihnachtserfahrungen, Sylvester, und meinen 5. Monat in Kanada gehen. Es ist einiges passiert in den letzten paar Wochen, aber ich denke, ich fange einfach mal mit meinem kanadischen Weihnachten an. Am 23. Dezember bin ich gemeinsam mit meinen Gasteltern nach Fredericton, der Hauptstadt meiner Provinz New Brunswick, zum Rest der Familie gefahren. Dort haben wir dann 5 Tage verbracht. Jeden Abend haben wir alle zusammen gekocht und dann Weihnachtsfilme geschaut und Spiele gespielt. Am ersten Abend wares noch relativ leer im Haus, bevor dann am 24. Dezember immer mehr Familienmitglieder und Freunde dazu kamen. Am ersten Abend wir dann auch die beiden Enkeltöchter meiner Eltern in unser Hotel mitgenommen, weil sie unbedingt Schwimmengehen wollten. Da es dann schon so spät war, haben sie kurzfristig einfach auch bei uns im Hotel geschlafen. Das war eine ziemlich lustige Situation, da die ältere auf dem Boden schlafen musste und sich die ganze Zeit in der Nacht am Schreibtisch gestoßen hat und es deswegen ständig geknackt hat im Zimmer. Die jüngere der beiden Mädels ist dann auch noch geschlafwandelt und fast aus dem Hotelzimmer gelaufen... Da hatten meine Gastmutter und ich echt einiges zu tun, die beiden zu ,,überwachen''. Am nächsten Morgen sind wir dann nach dem Frühstück wieder zum Haus ihrer Eltern gefahren, um dort den Rest der Familie einzusammeln und zu einer Mall zu fahren. Dort wollten unsere Eltern nämlich noch etwas besorgen, das wir Mädels nicht sehen durften. Wir sind dann zusammen ins Kino gegangen und haben uns Merry Poppins angeschaut, während die Erwachsenen einkaufen gegangen sind.
Am Nachmittag wurde dann wieder zusammen gekocht und wir haben mehrere Weihnachtsfilme geschaut. Ich habe dann noch mit meiner Familie telefoniert, bei denen ja schon am 24. Heilig Abend war. Kurz bevor wir dann wieder zum Hotel gefahren sind, durften wir dann doch schon ein Geschenk auspacken... jeder von uns hat eine Weihnachtsschlafanzug bekommen, den wir dann natürlich auch sofort ziehen mussten. Die beiden Enkeltöchter waren natürlich schon super aufgeregt und wollten unbedingt ganz früh schlafen gehen, damit die Zeit zum Morgen schneller umgehen würde.
Am Morgen des 25.DEzember sind wir dann alle ganz früh aufgestanden und wieder zum Haus gefahren, wo dann auch tatsächlich unsere Geschenke gewartet haben. Jedes Kind hat zunächst ein stocking, also die typisch amerikanische Weihnachtssocke, bekomm,in der Santa Claus Geschenke waren. Danach wurden dann die Geschenke der Familie ausgepackt. Da wir sehr viele Menschen waren, wurde immer ein Geschenk rumgelegen, bevor dann der nächste eins bekommen hat. Ich persönlich fand das eine sehr gute Regelung, da es so nicht so chaotisch und laut war. Meine Familie aus Deutschland hatte mir zuvor auch ein Weihnachtspaket geschickt und ich habe mich wirklich noch nie so sehr über Süßigkeiten, Brotbackmischungen und Tintenpatronen gefreut. Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren, hat meine Gastmutter dann Pfannkuchen in Rentier Form gebacken. Wir hatten einen echt tollen Weihnachtstag und jeder war einfach nur glücklich. Ich habe mich auch richtig wohl gefühlt und hatte auch quasi kein Heimweh. Am Abend gab es dann das für hier typische Weihnachtsessen: Turkey mit allen möglichen Nebenspeisen. Am Abend gab es dann wieder einen Weihnachtsfilm, Musik, und ich und ich und meine Gastcousinen waren dann noch schwimmen.
Am nächsten Tag war dann Boxingday. Das ganze Haus war voller Leute und es gab die große Party. Dieser Tag war ziemlich lustige aber auch sehr anstrengend nach einer Weile. Am Abend lief dann noch Eishockey und wir haben Pizza bestellt. Am 27. Dezember ging es dann auch schon wieder nach Hause und zurück in den Alltagsstress - zumindest für meine Gasteltern.
Am Abend des 31. Dezember, also an Sylvester, gab es dann imRestaurant meiner Gastfamilie eine große Feier und jeder hat etwas zu Essen mitgebracht. Wir haben dann alle zusammen Karten gespielt, uns unterhalten, getanzt und dann ein kleines Feuerwerk angezündet. Das hatte mein Gastvater extra für mich gekauft, da es hier sonst eher nicht üblich ist. Auch dieser Tag war eine echt schöne Erfahrung und ichnhabe mich sehr wohl gefühlt.
Die restlichen Ferien habe ich dann noch mit Skifahren verbracht und mich mit Freunden getroffen. Ich war auch das erste mal lidlebende Rehe füttern und bin Schlittenfahren gegangen.
Direkt am ersten Schultag bin ich dann leider direkt krank geworden und musste zu Hause bleiben. Allerdings hat kam auch endlich die Bestätigung, dass meine Gastschwester bald kommen würde, worüber wir uns alle sehr gefreut haben! In den folgenden Tagen habe ich dann sehr viel Zeit am Schreibtisch mit Lernen verbracht, da meine Final exams anstanden. Das sind Klausuren, die du immer am ende eines Halbjahres in allen Fächern schreibst, über alles, was man in dieser Zeit gemacht hat. Ich war dann doch schon etwas gestresst und auch ein wenig nervös, was mich erwartet würde. Im Endeffekt war es dann doch nicht so schlimm wie befürchtet und ich war sogar Zielich gut in allen Prüfungen.
Am 25. Januar ist dann schließlich meine brasilianische Gastschwester angekommen. Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden und haben sehr viel zusammen unternommen. wir waren Tube sliding, shoppen, haben Zusammen gekocht und gebacken und Movie nights gemacht. Wir hatten dann noch ein paar Tage frei, bevor das zweite Semester angefangen hat. Dieses Halbjahr sollte auch eindeutig etwas weniger stressig sein, da meine Fächer nicht allzu anspruchsvoll sind...
Mittlerweile hat sich meine Gastschwester auch schon echt gut eingelebt und wir verstehen uns richtig gut. Ich bin sehr froh, dasss sie hier ist und freue mich jetzt auf die zweite Hälfte meines Auslandsjahres!
Tja,das war dann auch eigentlich schon alles... Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende aaand see you soon ;)
- Caro
P.S.: Wenn ihr auch mal Bilder von meinem Stay hier sehen wollt, folgt gerne meiner Instagramseite @carogoestocanada ;)
Ich hoffe, es geht euch allen gut und ihr hattet einen guten Start in das zweite Halbjahr. In meinem heutigen post soll es um meine Weihnachtserfahrungen, Sylvester, und meinen 5. Monat in Kanada gehen. Es ist einiges passiert in den letzten paar Wochen, aber ich denke, ich fange einfach mal mit meinem kanadischen Weihnachten an. Am 23. Dezember bin ich gemeinsam mit meinen Gasteltern nach Fredericton, der Hauptstadt meiner Provinz New Brunswick, zum Rest der Familie gefahren. Dort haben wir dann 5 Tage verbracht. Jeden Abend haben wir alle zusammen gekocht und dann Weihnachtsfilme geschaut und Spiele gespielt. Am ersten Abend wares noch relativ leer im Haus, bevor dann am 24. Dezember immer mehr Familienmitglieder und Freunde dazu kamen. Am ersten Abend wir dann auch die beiden Enkeltöchter meiner Eltern in unser Hotel mitgenommen, weil sie unbedingt Schwimmengehen wollten. Da es dann schon so spät war, haben sie kurzfristig einfach auch bei uns im Hotel geschlafen. Das war eine ziemlich lustige Situation, da die ältere auf dem Boden schlafen musste und sich die ganze Zeit in der Nacht am Schreibtisch gestoßen hat und es deswegen ständig geknackt hat im Zimmer. Die jüngere der beiden Mädels ist dann auch noch geschlafwandelt und fast aus dem Hotelzimmer gelaufen... Da hatten meine Gastmutter und ich echt einiges zu tun, die beiden zu ,,überwachen''. Am nächsten Morgen sind wir dann nach dem Frühstück wieder zum Haus ihrer Eltern gefahren, um dort den Rest der Familie einzusammeln und zu einer Mall zu fahren. Dort wollten unsere Eltern nämlich noch etwas besorgen, das wir Mädels nicht sehen durften. Wir sind dann zusammen ins Kino gegangen und haben uns Merry Poppins angeschaut, während die Erwachsenen einkaufen gegangen sind.
Am Nachmittag wurde dann wieder zusammen gekocht und wir haben mehrere Weihnachtsfilme geschaut. Ich habe dann noch mit meiner Familie telefoniert, bei denen ja schon am 24. Heilig Abend war. Kurz bevor wir dann wieder zum Hotel gefahren sind, durften wir dann doch schon ein Geschenk auspacken... jeder von uns hat eine Weihnachtsschlafanzug bekommen, den wir dann natürlich auch sofort ziehen mussten. Die beiden Enkeltöchter waren natürlich schon super aufgeregt und wollten unbedingt ganz früh schlafen gehen, damit die Zeit zum Morgen schneller umgehen würde.
Am Morgen des 25.DEzember sind wir dann alle ganz früh aufgestanden und wieder zum Haus gefahren, wo dann auch tatsächlich unsere Geschenke gewartet haben. Jedes Kind hat zunächst ein stocking, also die typisch amerikanische Weihnachtssocke, bekomm,in der Santa Claus Geschenke waren. Danach wurden dann die Geschenke der Familie ausgepackt. Da wir sehr viele Menschen waren, wurde immer ein Geschenk rumgelegen, bevor dann der nächste eins bekommen hat. Ich persönlich fand das eine sehr gute Regelung, da es so nicht so chaotisch und laut war. Meine Familie aus Deutschland hatte mir zuvor auch ein Weihnachtspaket geschickt und ich habe mich wirklich noch nie so sehr über Süßigkeiten, Brotbackmischungen und Tintenpatronen gefreut. Nachdem alle Geschenke ausgepackt waren, hat meine Gastmutter dann Pfannkuchen in Rentier Form gebacken. Wir hatten einen echt tollen Weihnachtstag und jeder war einfach nur glücklich. Ich habe mich auch richtig wohl gefühlt und hatte auch quasi kein Heimweh. Am Abend gab es dann das für hier typische Weihnachtsessen: Turkey mit allen möglichen Nebenspeisen. Am Abend gab es dann wieder einen Weihnachtsfilm, Musik, und ich und ich und meine Gastcousinen waren dann noch schwimmen.
Am nächsten Tag war dann Boxingday. Das ganze Haus war voller Leute und es gab die große Party. Dieser Tag war ziemlich lustige aber auch sehr anstrengend nach einer Weile. Am Abend lief dann noch Eishockey und wir haben Pizza bestellt. Am 27. Dezember ging es dann auch schon wieder nach Hause und zurück in den Alltagsstress - zumindest für meine Gasteltern.
Am Abend des 31. Dezember, also an Sylvester, gab es dann imRestaurant meiner Gastfamilie eine große Feier und jeder hat etwas zu Essen mitgebracht. Wir haben dann alle zusammen Karten gespielt, uns unterhalten, getanzt und dann ein kleines Feuerwerk angezündet. Das hatte mein Gastvater extra für mich gekauft, da es hier sonst eher nicht üblich ist. Auch dieser Tag war eine echt schöne Erfahrung und ichnhabe mich sehr wohl gefühlt.
Die restlichen Ferien habe ich dann noch mit Skifahren verbracht und mich mit Freunden getroffen. Ich war auch das erste mal lidlebende Rehe füttern und bin Schlittenfahren gegangen.
Direkt am ersten Schultag bin ich dann leider direkt krank geworden und musste zu Hause bleiben. Allerdings hat kam auch endlich die Bestätigung, dass meine Gastschwester bald kommen würde, worüber wir uns alle sehr gefreut haben! In den folgenden Tagen habe ich dann sehr viel Zeit am Schreibtisch mit Lernen verbracht, da meine Final exams anstanden. Das sind Klausuren, die du immer am ende eines Halbjahres in allen Fächern schreibst, über alles, was man in dieser Zeit gemacht hat. Ich war dann doch schon etwas gestresst und auch ein wenig nervös, was mich erwartet würde. Im Endeffekt war es dann doch nicht so schlimm wie befürchtet und ich war sogar Zielich gut in allen Prüfungen.
Am 25. Januar ist dann schließlich meine brasilianische Gastschwester angekommen. Wir haben uns von Anfang an sehr gut verstanden und haben sehr viel zusammen unternommen. wir waren Tube sliding, shoppen, haben Zusammen gekocht und gebacken und Movie nights gemacht. Wir hatten dann noch ein paar Tage frei, bevor das zweite Semester angefangen hat. Dieses Halbjahr sollte auch eindeutig etwas weniger stressig sein, da meine Fächer nicht allzu anspruchsvoll sind...
Mittlerweile hat sich meine Gastschwester auch schon echt gut eingelebt und wir verstehen uns richtig gut. Ich bin sehr froh, dasss sie hier ist und freue mich jetzt auf die zweite Hälfte meines Auslandsjahres!
Tja,das war dann auch eigentlich schon alles... Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende aaand see you soon ;)
- Caro
P.S.: Wenn ihr auch mal Bilder von meinem Stay hier sehen wollt, folgt gerne meiner Instagramseite @carogoestocanada ;)
Freitag, 21. Dezember 2018
Mein 3. und 4. Monat in Kanada
Hey guys and Welcome back to my blog!
In diesem Blog-Beitrag möchte ich euch von meinem dritten und vierten Monat in Kanada erzählen. Ich werde diese beiden Monate kombinieren, weil einfach zu viel passiert ist und ich keine Gelegenheit hatte, einen Beitrag über meinen November hier in Kanada zu schreiben. Es gab Spirit weeks, erste Snowdays, Schultänze und einen Trip in die Hauptstadt Kanadas'.
Am besten fange ich einfach mal ganz vorne an. In den ersten Novembertagen ist zunächst einmal eine Menge Schnee gefallen. Es gab die ersten richtigen Schneestürme des Winters und dementsprechend hatten wir alleine schon im November 4 Snowdays. An diesen Tagen habe ich immer ziemlich viel mit meinen Freunden unternommen. Wir waren Bowlen (Wir waren die Jüngsten in der Halle, der Rest waren alles alte Leute, die uns komisch angeschaut haben;)) ), Schlittschuhfahren und im Kino. Über das lange Wochenende vom 9. bis zum 12. November (Rememberance Day ist am 11.und einer der wichtigsten Feiertage in Kanada) haben wir dann Besuch von der Familie meiner Gastfamilie bekommen und das Restaurant meiner Gasteltern für Weihnachten dekoriert. (Ja, ihr habt richtig gehört, wir haben am 11.November für Weihnachten dekoriert) Dieses Wochenende war richtig lustig aber auch ziemlich anstrengend und hat mir meinen Schlaf gestohlen;)) Am 12. November sind mein Gastvater und ich dann in einen Ort etwas weiter weggefahren, wo wir nach Rehen, Elchen, und Bären gesucht haben. Wir haben auch einige Vögel entdeckt und die Winterlandschaft war einfach nur wunderschön. Allerdings gab es ein kleines Problem mit unserem Auto und wir mussten zu einem der Jagdcamps meiner Gastfamilie fahren und dort dann auf jemanden warten, der uns mit dem Auto helfen konnte. Das war nicht so einfach, da wir uns in einem ziemlichen Kaff befanden und kaum Internet hatten. Und natürlich hatte ich mir für diesen Tag fest vorgenommen für meine Tests zu lernen, das hat dann natürlich nicht ganz so geklappt. Insgesamt saßen wir 3 Stunden dort fest und mussten dann auch noch nach Hause fahren. Dieser Tag war auf jeden Fall nicht langweilig!
Über den Black Friday sind ein paar Mädels und ich dann nach Moncton gefahren, um dort shoppen zu gehen. Da Moncton fast 4 Stunden weg ist, sind wir morgens um halb acht losgefahren und haben eine Art Mini-Roadtrip gemacht. Wir haben ganz laut Musik angemacht und dazu gesungen. Die Autofahrt war eigentlich das Lustigste an dem ganzen Trip;)) In Moncton gibt es eine ziemlich große Mall mit allen möglichen Geschäften und wir haben die Sales gut genutzt. Außerdem habe ich ein paar meiner Freunde vom Toronto-Trip wiedergetroffen, das war echt schön.
In den restlichen Tagen habe ich dann zum Beispiel meinen Skipass und meine Skiausrüstung gekauft und in der Schule wurden ziemlich viele Tests geschrieben. Ich hab mich noch mit ein paar anderen Kanadiern angefreundet und bin wirklich froh, so viele tolle Menschen als meine Freunde zu haben. Mit meiner besten Freundin habe ich dann auch Prom dresses anprobiert und wir haben uns gegenseitig die hässlichsten Kleider rausgesucht. Das war eine ziemlich lustige und spontane Aktion und hat einfach nur mega viel Spaß gemacht.(Man fühlt sich wirklich wie eine Prinzessin in diesen Kleidern) An einem der Wochenenden hatten wir dann schon wieder frei, da Lehrerkonferenzen waren und unsere Koordinatorin ist mit allen Austauschschülern Schlittschuhlaufen gegangen. ich hab mich dann noch mit meiner besten Freundin getroffen und wir sind zusammen durch den Tiefschnee neben den Straßen gelaufen um nach Hause zu kommen. Das muss ziemlich bescheuert ausgesehen haben aber es war einfach nur mega lustig!
Am ersten Dezember-Wochenende wurde dann die Skisaison eröffnet und ich bin mir ein paar Freunden natürlich sofort zum Skigebiet gefahren und wir hatten richtig viel Spaß. Es hat schon Vorteile, ein Skigebiet direkt vor der Haustür zu haben;)) In der selben Woche stand dann auch der Trip nach Ottawa und Québec City an und wir sind am Mittwoch, den 5.Dezember um 6:00 Morgens nach Ottawa aufgebrochen. Wir sind mit einem Bus ca. 13 Stunden gefahren, bis wir dann endlich im Hotel angekommen sind. Unterwegs waren wir mit den ganzen Internationals aus meiner Stadt und der Stadt, die neben meiner liegt. Wir haben das Parlament in Ottawa besucht und durften bei einer Fragerunde zwischen den Liberalen und den Konservativen dabei sein. Wir wurden dann auch noch zum Essen von den Politikern eingeladen, die für unsere Region zuständig sind. Am selben Abend waren wir dann auch noch auf einem Hockey Game zwischen Ottawa und Montréal, bei dem ca. 3/4 der Zuschauer Montreal Fans waren. Ottawa hat dann auch leider 5 zu 2 verloren.
Am nächsten Tag sind wir dann noch in ein Museum gegangen und danach ging es dann mit dem Bus nach Québec City. Wir hatten Zeit, um shoppen zu gehen und haben danach ins Hotel eigecheckt. Am nächsten Tag sind wir dann nach Old Québec gefahren, wo wir Schlitten gefahren sind und mit einer Pferdekutsche durch die Altstadt gefahren sind. Wir haben uns das teuerste Hotel in Québec von innen angeschaut und durften ein wenig alleine rumlaufen. Ich bin gemeinsam mit meiner besten Freundin Charlie auf den deutschen Weihnachtsmarkt gegangen, wo wir deutschen Stollen, gebrannte Mandeln, Punsch, und Brot gekauft haben. Das war wirklich einer der schönsten Momente des ganzen Trips und ich habe mich wie zu Hause gefühlt. Am Abend ging es dann für uns zunächst in ein All-you-can- eat-buffet,und danach in eine ,,Cirque du soleil'' Vorstellung. Ich war sehr beeintdruckt von all den Artisten und hätte mir die Show sofort nochmal angeschaut!
Am nächsten Tag hieß es dann ab nach Hause und wir sind mit dem Bus zurückgefahren.
Am Montag mussten wir dann natürlich alle in die Schule und wir waren alle total müde. Zum Glück standen keine Tests in dieser Woche an und wir hatten en wenig Zeit um den verpassten Stoff nachzuholen. Am Donnerstag und Wochenende bin ich dann auch wieder Skilaufen gegangen und hab ein wenig für die drei Test gelernt. Am Dienstag dieser Woche standen dann die Floorgames meiner Schule an, bei denen es darum geht, mit dem zugeteilten Team in verschiedenen Spielen und Disziplinen so viele Punkte wie möglich zu bekommen. Da aber ein Schneesturm war, wurde die Schule abgesagt und die Games auf den nächsten Tag verschoben. Am Mittwoch waren dann die Floorgames und es war echt ziemlich lustig, auch wenn mein Team verloren hat. Am Donnerstag musste ich dann noch zwei Tests schreiben und es war der letzte Tag vor den Weihnachtsferien. Heute (Freitag) hab ich dann erstmal ausgeschlafen und mit mehreren meiner Freunde telefoniert. Am Abend bin ich dann noch auf ein Hockeyspiel gegangen und hab mich mit ein paar Freunden getroffen.
Am Sonntag fahre ich dann mit meiner Gastfamilie nach Fredericton, wo wir unser Weihnachten verbringen werden. Darüber kommt dann aber noch ein anderer Blogeintrag.
Ja, das war es dann auch schon wieder was es von mir so zu erzählen gibt... Ich wünsche allen frohe Weihnachten und melde mich dann 2019 wieder hier, um von Weihnachten und Sylvester zu berichten.
Also dann,
See you soon
- Caro
P.S. Um auch einmal Bilder zu sehen, könnt ihr mir gerne auf Instagram folgen:))(carogoestocanada)
Sonntag, 11. November 2018
Mein zweiter Monat in Kanada
Hey guys and welcome back to my blog.
In diesem Post möchte ich euch von meinem zweiten Monat in Kanada berichten (Oktober) und was so alles passiert ist über die Zeit.
Über das kanadische Thanksgiving, das Anfang Oktober war, hatten wir Besuch von den Enkelkindern meiner Gastfamilie. Wir hatten alle den Montag frei und so die Möglichkeit, viel miteinander zu unternehmen. Ich hab mit den Mädchen eine Fahrradtour gemacht, ziemlich viele Spiele gespielt und Filme geguckt und wir haben gemeinsam mit meinen Gasteltern das Thanksgiving-dinner für den ganzen Freundeskreis gekocht. Das war ehrlich gesagt ziemlich chaotisch mit so wenig Leuten eine so riesige Menge an Essen zu kochen... Um den Abend rum kamen dann die ganzen Freunde und die Familie meiner Gasteltern (wir waren um die 30 Leute) und wir haben alle zusammen gegessen. Thanksgiving-dinner ist wirklich unglaublich gut und man kann gar nicht aufhören zu essen... Später hab ich dann noch mit den Erwachsenen Karten gespielt und ich muss ehrlich sagen, es ist interessant, was für Wörter man da lernt...
An einem der Tage waren mein Gastvater, die Mädels, und ich dann noch gemeinsam im Wald und haben uns die wunderschön verfärbten Bäume angeschaut und nach Tieren gesucht.
In der selben Woche sind meine Gastfamilie und ich dann auch in das Apartment in der Stadt gezogen und ich hatte endlich die Möglichkeit, mein Zimmer richtig einzurichten;)) Außerdem stand auch noch ein Trip nach Toronto an. Am Donnerstag bin ich dann mit einigen anderen Austauschschülern auf den Trip nach Toronto aufgebrochen. Diesen hatten meine Eltern noch auch Deutschland gebucht und ich hab mich wirklich den ganzen ersten Monat unglaublich auf diese Zeit gefreut. Und es war auch wirklich unglaublich. Am ersten Tag sind wir erstmal von meiner Stadt aus nach Moncton gefahren, wo es einen Flughafen gibt und dort habe ich dann auch eine andere Austauschschüler wiedergesehen, die ich schon von meinem Flug nach Kanada kannte. Von Moncton aus sind wir dann alle nach Toronto geflogen, wo schon die anderen zwei Fluggruppen auf uns gewartet haben. Wir hatten ein paar Schwierigkeiten mit dem Gepäck aber letztendlich haben wir es dann doch noch bei Tageslicht in die Innenstadt geschafft. Wir haben alle in einem Steakhouse gegessen und dann hatten wir Zeit, um Bilder am Toronto Sign zu machen. Jeder ist natürlich los gerannt, um möglichst viele Bilder machen zu können und vor den ganzen anderen Touristengruppen da zu sein. Danach hatten wir dann noch Zeit zum Shoppen, bevor wir von unseren Bussen wieder abgeholten zum Hotel gebracht wurden. Da haben wir dann eine kurze Einführung bekommen und hatten dann Zeit, unsere Koffer auszupacken und mit den anderen Schülern Zeit zu verbringen. Am nächsten Tag haben wir dann die Niagara Falls besichtigt. Und ich bin ganz ehrlich: das war wirklich das Schönste, was ich je gesehen habe. Wir haben eine Bootstour gemacht, bei der man ganz dicht an die Fälle rangefahren ist und auch extrem nass gespritzt wurde. Das war wirklich eine ziemlich tolle Erfahrung und man konnte sehen, wie viel Kraft das Wasser wirklich hat. Am selben Tag haben wir dann noch einen Film über die Legenden um die Niagara Falls geschaut und waren in einem 360 Grad 4D Raum, der einem ein wenig das Gefühl gegeben hat, mitten in den Fällen zu stehen. Dann hatten wir noch alle gemeinsam supper im Hard Rock Café Niagara Falls und sind dann wieder zurück ins Hotel gefahren. Dieser Tag war wirklich mein Lieblingstag des ganzen Trips. Am nächsten Tag waren wir dann auf dem CN Tower, wo wir auch ziemlich viel Zeit hatten, Bilder zu machen, waren im Aquarium, haben das Casa Loma besucht und waren bei einem Eishockey Spiel der Toronto Marlies. Zum Abendessen waren wir dann bei einem Show-dinner, was auch extrem cool war und komplett anders als alles, was ich bis jetzt gemacht habe. Am Eingang wurden wir in verschiedene Teams eingeteilt, jeder hat eine Krone bekommen und wir wurden an unsere Tische gebracht. Bei diesem Show-dinner ging es um eine Nachahmung mittelalterlicher Ritterspiele und dementsprechend wurde auch nur mit den Händen gegessen. Jedes Team hatte einen Ritter, der es bei den Wettkämpfen vertreten hat. Am Ende wurde dann der Sieger gekürt. Das war eine ziemlich lustige Erfahrung. Am nächsten Tag waren wir dann in einem riesigen Freizeitpark, wo wir die erste Hälfte des Tages verbracht haben. Die zweite Hälfte hatten wir dann Zeit, um in einer Mall shoppen zu gehen. Zum supper sind wir dann zu einem All you can eat Market Place gegangen, wo es wirklich alles gab, was man sich vorstellen konnte. Am Abend haben wir dann alle den Pool im Hotel benutzt und mussten dann auch schon unsere Koffer packen. Am kommenden Tag hatten wir noch eine Aktivität geplant, bevor wir dann wieder zum Flughafen gefahren sind, um von dort aus wieder nach Moncton zu fliegen. Ich habe wirklich einige tolle Menschen auf diesem Trip kennengelernt und es war schade, sich von ihnen zu verabschieden.
Dann stand ja auch noch Halloween an. Eine Woche vor dem richtigen Halloween hat meine Schule einen Halloween Dance veranstaltet, den ich mit dem Rest des Drama clubs organisiert habe. Wir hatten einen Hall of Horror, dem wir das Motto ,,Fairytales gone wrong'' gegeben haben. Und es hat auch alles geklappt, die Schüler haben sich ziemlich gegruselt und erschreckt. Das richtige Halloween habe ich zusammen mit ein paar kanadischen Freunden verbracht und wir hatten alle wirklich sehr viel Spaß. Und ich hatte noch nie in meinem Leben so viele Süßigkeiten auf einmal.
In den Wochen nach dem Toronto Trip hatte ich außerdem noch ziemlich viele Tests und es war ganz schön stressig manchmal, aber trotzdem hatte ich noch genug Zeit, um Freunde zu treffen und Zeit mit meiner Gastfamilie zu verbringen.
Ja, das wars auch schon wieder von mir. Mir geht es hier wirklich richtig gut und ich genieße die Zeit hier wirklich.
Für alle, die interessiert sind: ich hab einen Instagram Account für Kanada, da gibts einige Bilder und Updates. (Ich heiße dort: carogoestocanada)
See you soon guys,
- Caro
In diesem Post möchte ich euch von meinem zweiten Monat in Kanada berichten (Oktober) und was so alles passiert ist über die Zeit.
Über das kanadische Thanksgiving, das Anfang Oktober war, hatten wir Besuch von den Enkelkindern meiner Gastfamilie. Wir hatten alle den Montag frei und so die Möglichkeit, viel miteinander zu unternehmen. Ich hab mit den Mädchen eine Fahrradtour gemacht, ziemlich viele Spiele gespielt und Filme geguckt und wir haben gemeinsam mit meinen Gasteltern das Thanksgiving-dinner für den ganzen Freundeskreis gekocht. Das war ehrlich gesagt ziemlich chaotisch mit so wenig Leuten eine so riesige Menge an Essen zu kochen... Um den Abend rum kamen dann die ganzen Freunde und die Familie meiner Gasteltern (wir waren um die 30 Leute) und wir haben alle zusammen gegessen. Thanksgiving-dinner ist wirklich unglaublich gut und man kann gar nicht aufhören zu essen... Später hab ich dann noch mit den Erwachsenen Karten gespielt und ich muss ehrlich sagen, es ist interessant, was für Wörter man da lernt...
An einem der Tage waren mein Gastvater, die Mädels, und ich dann noch gemeinsam im Wald und haben uns die wunderschön verfärbten Bäume angeschaut und nach Tieren gesucht.
In der selben Woche sind meine Gastfamilie und ich dann auch in das Apartment in der Stadt gezogen und ich hatte endlich die Möglichkeit, mein Zimmer richtig einzurichten;)) Außerdem stand auch noch ein Trip nach Toronto an. Am Donnerstag bin ich dann mit einigen anderen Austauschschülern auf den Trip nach Toronto aufgebrochen. Diesen hatten meine Eltern noch auch Deutschland gebucht und ich hab mich wirklich den ganzen ersten Monat unglaublich auf diese Zeit gefreut. Und es war auch wirklich unglaublich. Am ersten Tag sind wir erstmal von meiner Stadt aus nach Moncton gefahren, wo es einen Flughafen gibt und dort habe ich dann auch eine andere Austauschschüler wiedergesehen, die ich schon von meinem Flug nach Kanada kannte. Von Moncton aus sind wir dann alle nach Toronto geflogen, wo schon die anderen zwei Fluggruppen auf uns gewartet haben. Wir hatten ein paar Schwierigkeiten mit dem Gepäck aber letztendlich haben wir es dann doch noch bei Tageslicht in die Innenstadt geschafft. Wir haben alle in einem Steakhouse gegessen und dann hatten wir Zeit, um Bilder am Toronto Sign zu machen. Jeder ist natürlich los gerannt, um möglichst viele Bilder machen zu können und vor den ganzen anderen Touristengruppen da zu sein. Danach hatten wir dann noch Zeit zum Shoppen, bevor wir von unseren Bussen wieder abgeholten zum Hotel gebracht wurden. Da haben wir dann eine kurze Einführung bekommen und hatten dann Zeit, unsere Koffer auszupacken und mit den anderen Schülern Zeit zu verbringen. Am nächsten Tag haben wir dann die Niagara Falls besichtigt. Und ich bin ganz ehrlich: das war wirklich das Schönste, was ich je gesehen habe. Wir haben eine Bootstour gemacht, bei der man ganz dicht an die Fälle rangefahren ist und auch extrem nass gespritzt wurde. Das war wirklich eine ziemlich tolle Erfahrung und man konnte sehen, wie viel Kraft das Wasser wirklich hat. Am selben Tag haben wir dann noch einen Film über die Legenden um die Niagara Falls geschaut und waren in einem 360 Grad 4D Raum, der einem ein wenig das Gefühl gegeben hat, mitten in den Fällen zu stehen. Dann hatten wir noch alle gemeinsam supper im Hard Rock Café Niagara Falls und sind dann wieder zurück ins Hotel gefahren. Dieser Tag war wirklich mein Lieblingstag des ganzen Trips. Am nächsten Tag waren wir dann auf dem CN Tower, wo wir auch ziemlich viel Zeit hatten, Bilder zu machen, waren im Aquarium, haben das Casa Loma besucht und waren bei einem Eishockey Spiel der Toronto Marlies. Zum Abendessen waren wir dann bei einem Show-dinner, was auch extrem cool war und komplett anders als alles, was ich bis jetzt gemacht habe. Am Eingang wurden wir in verschiedene Teams eingeteilt, jeder hat eine Krone bekommen und wir wurden an unsere Tische gebracht. Bei diesem Show-dinner ging es um eine Nachahmung mittelalterlicher Ritterspiele und dementsprechend wurde auch nur mit den Händen gegessen. Jedes Team hatte einen Ritter, der es bei den Wettkämpfen vertreten hat. Am Ende wurde dann der Sieger gekürt. Das war eine ziemlich lustige Erfahrung. Am nächsten Tag waren wir dann in einem riesigen Freizeitpark, wo wir die erste Hälfte des Tages verbracht haben. Die zweite Hälfte hatten wir dann Zeit, um in einer Mall shoppen zu gehen. Zum supper sind wir dann zu einem All you can eat Market Place gegangen, wo es wirklich alles gab, was man sich vorstellen konnte. Am Abend haben wir dann alle den Pool im Hotel benutzt und mussten dann auch schon unsere Koffer packen. Am kommenden Tag hatten wir noch eine Aktivität geplant, bevor wir dann wieder zum Flughafen gefahren sind, um von dort aus wieder nach Moncton zu fliegen. Ich habe wirklich einige tolle Menschen auf diesem Trip kennengelernt und es war schade, sich von ihnen zu verabschieden.
Dann stand ja auch noch Halloween an. Eine Woche vor dem richtigen Halloween hat meine Schule einen Halloween Dance veranstaltet, den ich mit dem Rest des Drama clubs organisiert habe. Wir hatten einen Hall of Horror, dem wir das Motto ,,Fairytales gone wrong'' gegeben haben. Und es hat auch alles geklappt, die Schüler haben sich ziemlich gegruselt und erschreckt. Das richtige Halloween habe ich zusammen mit ein paar kanadischen Freunden verbracht und wir hatten alle wirklich sehr viel Spaß. Und ich hatte noch nie in meinem Leben so viele Süßigkeiten auf einmal.
In den Wochen nach dem Toronto Trip hatte ich außerdem noch ziemlich viele Tests und es war ganz schön stressig manchmal, aber trotzdem hatte ich noch genug Zeit, um Freunde zu treffen und Zeit mit meiner Gastfamilie zu verbringen.
Ja, das wars auch schon wieder von mir. Mir geht es hier wirklich richtig gut und ich genieße die Zeit hier wirklich.
Für alle, die interessiert sind: ich hab einen Instagram Account für Kanada, da gibts einige Bilder und Updates. (Ich heiße dort: carogoestocanada)
See you soon guys,
- Caro
Sonntag, 30. September 2018
Ein Monat in Kanada
Hey guys and welcome back to my blog!
Im heutigen Post gibt es ein Update über meine Zeit in Kanada, denn ich bin tatsächlich schon einen ganzen Monat hier... ich kann es selbst kaum glauben, wie schnell die Zeit doch vergeht. In den letzten Wochen ist unglaublich viel passiert, überwiegend gute Dinge, aber auch ein paar nicht ganz so tolle. Aber ich werde einfach mal Schritt für Schritt durch die Wochen gehen. In meinem letzten Post hab ich euch schon von meiner ersten Woche in Kanada berichtet und auch den kleinen Problemen, die es mit den kanadischen Mitschülern gab... sie waren alle nicht besonders nett zu uns Austauschschülern und haben sich überhaupt nicht für uns interessiert. Deshalb sind ein Freundin und ich dann am Montag der zweiten Woche zur Schulleitung gegangen und haben darum gebeten, von der 10.Klasse in die 11.Klasse wechseln zu können. Das war von der Schule aus auch absolut kein Problem und wir konnten unseren Stundenplan ändern lassen. In den 11.Klässler Kursen war ich sehr zufrieden, ich hab mich mit vielen Leuten gut verstanden und auch das Niveau war deutlich besser. Diese Konstellation hat allerdings nur eineinhalb Wochen gehalten, denn dann wurden alle Internationals, die vorher gewechselt haben, zur Schulleitung gebeten und die haben uns dann mitgeteilt, dass wir wieder zurück in unsere vorherige Stufe wechseln müssen... warum konnten sie uns nicht genau sagen, nur, dass sie absolut nichts damit zu tun hätten und sie uns sehr gerne ermöglicht hätten, in unseren Kursen bleiben zu können. Ich hab dann so lange nachgefragt, bis mir schließlich meine deutsche Organisation sagen konnte, wen ich kontaktieren soll. Das hab ich dann auch gemacht und eine höfliche E-mail mit einer Freundin verfasst, die wir an diese Person von meiner kanadischen Partner-Organistation geschickt haben. Wir haben auch ziemlich schnell eine Antwort bekommen, in der es hieß, wir müssten in der 10.Klasse bleiben, da wir auch in Deutschland in der 10.Klasse wären und es außerdem unfair für alle anderen Schüler wäre, die etwas machen und sich qualifizieren müssten, um in eine höhere Klasse zu kommen. Nach dieser Antwort war ich natürlich unglaublich frustriert, weil ich wirklich gehofft hatte, ihn umstimmen zu können. Ich war zwei Tage ziemlich frustriert und wollte nicht in die Schule gehen aber letztendlich hab ich mich dann doch mit allem arrangiert. Außerdem haben wir es geschafft, dass wir unseren Mathe-Kurs und den Bio-Kurs in der 11.Klasse behalten können.
Ich hab danach auch relativ schnell kanadische Freunde gefunden, mit denen ich schon einiges unternommen habe, da ich zu Beginn ja nur etwas mit den anderen Austauschschülern gemacht habe. Ich mache natürlich immer noch viel mit ihnen, aber es ist auch schön, wenn man kanadische Freunde hat, mit denen man was unternehmen kann. In meiner zweiten Woche hier bin ich dann leider auch krank geworden, und musste zu Hause bleiben. Am Wochenende ging es mir dann besser aber ich hatte keine Stimme mehr und konnte mich dann nicht besonders gut verständigen...😅 Ich hab mich aber trotzdem am Sonntag dann mit ein paar Internationals getroffen und wir haben ein Picknick direkt am Meer gemacht, da es echt warm hier war. In der dritten Woche gabs dann das kleine Drama von dem ich euch eben schon erzählt habe aber es hat sich alles klären lassen. Am Wochenende meiner dritten Woche habe ich mich Freitag Abend dann bei der einen Gastfamilie, mit deren leiblicher Tochter und auch den Austauschschülern ich befreundet bin, mit den anderen Internationals getroffen und wir hatten einen echt lustigen Abend. Am Samstag hab ich mich dann mit ein paar kanadischen Mädchen getroffen und wir waren zusammen bei Tim Hortons und in der Mall. Danach hat noch eine Freundin bei mir übernachtet und auch das war echt cool. In der vierten Woche, also diese Woche, war dann auch wieder viel los! Ich hatte einige Tests, hab mich mit zwei meiner Freundinnen getroffen, um Bilder zu machen und hab noch mehr Leute kennengelernt. Am Donnerstag war dann der erste School Dance, zu dem ich mit ein paar anderen Internationals gegangen bin. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und es war toll, weil echt einige Leute da waren und jeder getanzt hat. Am Freitag bin ich dann rüber zu meiner einen kanadischen Freundin für ein sleepover gegangen und hab Netflix mit ihr und ihren Gastbrüdern geschaut. Am nächsten Morgen hat ihr Wecker dann um 5:40 geklingelt, da sie zum babysitten musste. Da niemand sonst zu Hause war, hat sie mich mitgenommen und da die kleinen Mädchen, auf die wir aufpassen sollten, beide noch geschlafen haben, haben wir uns dann auch einfach auf die Couch gelegt und weitergeschlafen. Das war irgendwie eine ziemlich lustige Situation. Später am Tag hatte unsere Koordinatorin noch eine activity für uns geplant. Wir sind alle gemeinsam zu einem Health-Festival gegangen, wo es free healthy food gab, man Workshops machen konnte und verschiedene Sportarten ausprobieren konnte. Außerdem konnte man auch den neuen Sessellift ausprobieren um auf den Skiberg zu kommen. Ich hab mich dann auch noch zum lernen mit ein paar Leuten getroffen und bin dann erst Abends nach Hause gekommen. Heute hab ich dann erst mal bis halb zwölf geschlafen und dann den Tag mit lernen und Facetimen verbracht.
Ihr seht also, alles in allem geht es mir hier sehr sehr gu und ich kann kaum glauben, wie schnell schon der erste Monat rum gegangen ist...
Ja, das wars auch schon wieder von mir. Falls es irgendwelche Fragen zu meinem Aufenthalt hier gibt, könnt ihr mich gerne fragen.
See you soon,
- Caro
Im heutigen Post gibt es ein Update über meine Zeit in Kanada, denn ich bin tatsächlich schon einen ganzen Monat hier... ich kann es selbst kaum glauben, wie schnell die Zeit doch vergeht. In den letzten Wochen ist unglaublich viel passiert, überwiegend gute Dinge, aber auch ein paar nicht ganz so tolle. Aber ich werde einfach mal Schritt für Schritt durch die Wochen gehen. In meinem letzten Post hab ich euch schon von meiner ersten Woche in Kanada berichtet und auch den kleinen Problemen, die es mit den kanadischen Mitschülern gab... sie waren alle nicht besonders nett zu uns Austauschschülern und haben sich überhaupt nicht für uns interessiert. Deshalb sind ein Freundin und ich dann am Montag der zweiten Woche zur Schulleitung gegangen und haben darum gebeten, von der 10.Klasse in die 11.Klasse wechseln zu können. Das war von der Schule aus auch absolut kein Problem und wir konnten unseren Stundenplan ändern lassen. In den 11.Klässler Kursen war ich sehr zufrieden, ich hab mich mit vielen Leuten gut verstanden und auch das Niveau war deutlich besser. Diese Konstellation hat allerdings nur eineinhalb Wochen gehalten, denn dann wurden alle Internationals, die vorher gewechselt haben, zur Schulleitung gebeten und die haben uns dann mitgeteilt, dass wir wieder zurück in unsere vorherige Stufe wechseln müssen... warum konnten sie uns nicht genau sagen, nur, dass sie absolut nichts damit zu tun hätten und sie uns sehr gerne ermöglicht hätten, in unseren Kursen bleiben zu können. Ich hab dann so lange nachgefragt, bis mir schließlich meine deutsche Organisation sagen konnte, wen ich kontaktieren soll. Das hab ich dann auch gemacht und eine höfliche E-mail mit einer Freundin verfasst, die wir an diese Person von meiner kanadischen Partner-Organistation geschickt haben. Wir haben auch ziemlich schnell eine Antwort bekommen, in der es hieß, wir müssten in der 10.Klasse bleiben, da wir auch in Deutschland in der 10.Klasse wären und es außerdem unfair für alle anderen Schüler wäre, die etwas machen und sich qualifizieren müssten, um in eine höhere Klasse zu kommen. Nach dieser Antwort war ich natürlich unglaublich frustriert, weil ich wirklich gehofft hatte, ihn umstimmen zu können. Ich war zwei Tage ziemlich frustriert und wollte nicht in die Schule gehen aber letztendlich hab ich mich dann doch mit allem arrangiert. Außerdem haben wir es geschafft, dass wir unseren Mathe-Kurs und den Bio-Kurs in der 11.Klasse behalten können.
Ich hab danach auch relativ schnell kanadische Freunde gefunden, mit denen ich schon einiges unternommen habe, da ich zu Beginn ja nur etwas mit den anderen Austauschschülern gemacht habe. Ich mache natürlich immer noch viel mit ihnen, aber es ist auch schön, wenn man kanadische Freunde hat, mit denen man was unternehmen kann. In meiner zweiten Woche hier bin ich dann leider auch krank geworden, und musste zu Hause bleiben. Am Wochenende ging es mir dann besser aber ich hatte keine Stimme mehr und konnte mich dann nicht besonders gut verständigen...😅 Ich hab mich aber trotzdem am Sonntag dann mit ein paar Internationals getroffen und wir haben ein Picknick direkt am Meer gemacht, da es echt warm hier war. In der dritten Woche gabs dann das kleine Drama von dem ich euch eben schon erzählt habe aber es hat sich alles klären lassen. Am Wochenende meiner dritten Woche habe ich mich Freitag Abend dann bei der einen Gastfamilie, mit deren leiblicher Tochter und auch den Austauschschülern ich befreundet bin, mit den anderen Internationals getroffen und wir hatten einen echt lustigen Abend. Am Samstag hab ich mich dann mit ein paar kanadischen Mädchen getroffen und wir waren zusammen bei Tim Hortons und in der Mall. Danach hat noch eine Freundin bei mir übernachtet und auch das war echt cool. In der vierten Woche, also diese Woche, war dann auch wieder viel los! Ich hatte einige Tests, hab mich mit zwei meiner Freundinnen getroffen, um Bilder zu machen und hab noch mehr Leute kennengelernt. Am Donnerstag war dann der erste School Dance, zu dem ich mit ein paar anderen Internationals gegangen bin. Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht und es war toll, weil echt einige Leute da waren und jeder getanzt hat. Am Freitag bin ich dann rüber zu meiner einen kanadischen Freundin für ein sleepover gegangen und hab Netflix mit ihr und ihren Gastbrüdern geschaut. Am nächsten Morgen hat ihr Wecker dann um 5:40 geklingelt, da sie zum babysitten musste. Da niemand sonst zu Hause war, hat sie mich mitgenommen und da die kleinen Mädchen, auf die wir aufpassen sollten, beide noch geschlafen haben, haben wir uns dann auch einfach auf die Couch gelegt und weitergeschlafen. Das war irgendwie eine ziemlich lustige Situation. Später am Tag hatte unsere Koordinatorin noch eine activity für uns geplant. Wir sind alle gemeinsam zu einem Health-Festival gegangen, wo es free healthy food gab, man Workshops machen konnte und verschiedene Sportarten ausprobieren konnte. Außerdem konnte man auch den neuen Sessellift ausprobieren um auf den Skiberg zu kommen. Ich hab mich dann auch noch zum lernen mit ein paar Leuten getroffen und bin dann erst Abends nach Hause gekommen. Heute hab ich dann erst mal bis halb zwölf geschlafen und dann den Tag mit lernen und Facetimen verbracht.
Ihr seht also, alles in allem geht es mir hier sehr sehr gu und ich kann kaum glauben, wie schnell schon der erste Monat rum gegangen ist...
Ja, das wars auch schon wieder von mir. Falls es irgendwelche Fragen zu meinem Aufenthalt hier gibt, könnt ihr mich gerne fragen.
See you soon,
- Caro
Freitag, 7. September 2018
Meine Reise nach Kanada
Hey und willkommen zurück auf meinem Blog!
Im heutigen Pos soll es um meine Reise und meine erste Tage in Kanada gehen. Ich bin jetzt schon eine ganze Woche hier und es ist sehr viel passiert, aber ich denke, ich fang einfach ganz am Anfang an...
Am 1.September ging mein Flug nach Kanada. Meine Familie und meine beste Freundin haben mich morgens zum Frankfurter Flughafen gebracht, von dem aus alle Austauschschüler geflogen sind. Wir haben noch eine Stunde zusammen verbracht bevor ich mich dann vor der Security verabschieden musste. Ich hatte mir den Abschied ehrlich gesagt schmerzvoller und schwerer vorgestellt aber als es dann tatsächlich so weit war, war ich zu aufgeregt und glücklich, um wirklich traurig zu sein. Bis jetzt hatte ich auch noch kein richtiges Heimweh!
In der Schlange zum security check habe ich die erste andere deutsche Austauschschülerin getroffen und wir haben festgestellt, dass wir in Kanada nicht weit auseinander wohnen werden und uns auch mal privat treffen können, da wir uns wirklich gut verstanden haben. Im Flugzeug habe ich dann noch ein Mädchen kennengelernt, das ebenfalls nur eine halbe Stunde von meiner Stadt entfernt wohnt und auch mit ihr habe ich mich sehr gut verstanden.
Der Flug war zum Glück ruhig, es gab keine Turbulenzen und ich hatte genug Zeit um mein Abschiedsbuch zu lesen (an dieser Stelle vielen vielen Dank an all meine tollen Freude, die sich so unglaublich viel Mühe gemacht und mich sehr berührt haben <3) und mich ein bisschen auszuruhen. Es war allerdings sehr kalt im Flugzeug und auch die Decken und Pullis konnten dagegen nichts tun...
Am frühen Abend kanadische Zeit sind wir dann alle in Toronto angekommen. Dort mussten wir zuerst durch die Zollkontrolle und dann an einem Schalter unser Visum bestätigen lassen. Hier standen wir alle eineinhalb Stunden in der falschen Schlange, weil ein Flughafenmitarbeiter uns die falschen Infos gegeben hatte .. dann wurde es natürlich stressig, da wir ja unseren Anschlussflug nach Moncton nicht verpassen wollten. Als ich dann endlich mein Visum hatte, musste ich mich beeilen meinen Koffer wieder einzuchecken und durch den security check zu kommen um dann mein Gate zu finden. Aber zum Glück hat alles geklappt und ich bin schließlich um 23:16 Uhr in Moncton angekommen, wo ich dann von meinem Gastvater in Empfang genommen wurde. Wir und einige andere Austauschschüler sind dann über Nacht in einem Hotel geblieben, bevor wir am nächsten Tag losgefahren sind, um nach Campbellton zu fahren, wo ich nun wohne.
Schon am ersten Tag habe ich mich sehr gut mit meiner Gastfamilie verstanden und das tue ich auch immer noch. Der erste Tag war wirklich nicht langweilig, da wir auf unserem Heimweg liegengebliebene Freunde meiner Gastfamilie im Wald suchen und einsammeln mussten, das war echt ein eiemluch lustige Situation.
Unglücklicherweise mussten meine Gasteltern schon am nächsten Tag in eine andere Stadt circa 5 Stunden weit weg zu einer Beerdigung fahren und ich bin für zwei Nächte zu meinen Koordinatoren gezogen, die auch zwei Gastschüler aus Deutschland und Spanien aufgenommen haben, mit denen ich mich sehr gut verstehe. Also war das kein Problem für mich.
Am Dienstag war dann mein erster Tag in meiner High School, der extra für alle neuen Schüler organisiert wurde. Hier hatten wir die Möglichkeit , die Schule und die anderen Austauschschüler aus den anderen Länder kennenzulernen. Wir haben auch unsere Stundenpläne bekommen und ich war sogar halbwegs zufrieden mit meinen Fächern.
Am Mittwoch war dann der erste richtige Schultag und ich musste feststellen, dass alle Zehntklässler nicht besonders interessiert an uns Neuen waren. Mittlerweile habe ich aber ein paar nette Kanadier getroffen, die zum Teil auch aus den höheren Klassen kommen. Die anderen zwei Tage waren ganz gut, allerdings hab ich mich in meinen Klassen ziemlich gelangweilt und möchte nun am Montag mit einem anderen deutschen Mädchen versuchen, in die elfte Klasse zu wechseln.
Heute konnte man sich dann für alle Clubs an dieser Schule eintragen, ich hab mich für drama und TADD eingetragen.
Am Wochenende werde ich wahrscheinlich erstmal das schöne Wetter genießen und mich dann mit ein paar anderen Austauschschülern treffen.
Ja, das wars auch schon wieder von mir... ich bin gespannt, was die nächste Woche so bringen wird!
Greetings from Canada and see you guys later,
- Caro
Samstag, 14. Juli 2018
Meine Gastfamilie
Hey Leute,
heute melde ich mich mal wieder mit einem neuen Post;)Es gibt nämlich große Neuigkeiten! Ich habe meine Gastfamilie bekommen! Darum soll es heute auch gehen, zu meiner Abschiedsfeier kommt aber auch noch ein Post.
Ich hab die Nachricht vor circa eineinhalb Wochen von meiner Organisation bekommen. Ich kam gerade erst aus der Schule und war mit ein paar Freunden unterwegs und hab schnell meine Nachrichten gecheckt und dann hab ich eine Nachricht von YFU bekommen. Ich war natürlich mega aufgeregt und hab mich erst gar nicht getraut sie zu lesen. Dann stand dort einfach:,,Wir haben eine Gastfamilie für dich.'' Ich hab in diesem Moment einfach überhaupt nicht damit gerechnet und mich riesig gefreut!
Ich komme in einen kleinen Ort mit 8000 Einwohnern namens Campbellton in die Provinz New Brunswick. Der Ort liegt direkt am Wasser, nicht besonders weit weg von der Provinz Québec. Ich werde dort bei einer Gastmutter und einem Gastvater in einem Apartment ganz nah an meiner High School wohnen. Die beiden besitzen ein eigenes Resort mit einem Restaurant und kleinen Hütten, die sie im Sommer vermieten. Campbellton ist zwar sehr klein aber hat doch alles was man braucht: es gibt ein Kino, das ganz nah bei dem Apartment meiner Gastfamilie liegt, einige Restaurants, mehrere Tim Hortons(das ist eine kanadische Coffee shop Marke), Parks, Einkaufsläden,etc. Ganz in der Nähe liegt auch ein Nationalpark, in dem man wandern, Skifahren und campen kann. In Campbellton wird es im Sommer wie in Deutschland ziemlich warm, momentan sind es dort um ie 30 °C, im Winter wird's dafür aber ziemlich kalt.
Meine Gastmutter und ich haben auch schon geschrieben, sie hat mir ganz viel über sich erzählt, zum Beispiel dass sie gerne Kayak fährt und das auch mit mir machen wird. Mein Gastvater wird im Winter mit mir in dem ganz in der Nähe liegendem Skigebiet Skifahren gehen und auch Schneemobil mit mir fahren. Die beiden reisen auch sehr gerne und ich bin mal gespannt, ob sie mit mir auch ein paar Orte in Kanada besuchen werden. Ich freue mich wirklich riesig auf das Jahr mit den beiden und kann es kaum erwarten, sie bald richtig kennenzulernen!
Meine High School wird die ,,Sugarloaf Senior High School'' sein. Dort gibt es ein sehr großes Angebot an extracurricular activities, es gibt mehrere Sportteams und verschiedene Clubs, zum Beispiel einen Debate club oder einen Drama club. Es gibt auch ein großes Fächerangebot, allerdings bin ich für die 10. Klasse eingeschrieben und habe dort nicht wirklich die Möglichkeit zu wählen, ich bin aber am überlegen ob ich mich nicht doch für die 11. Klasse einschreiben lasse und dann mehr das typisch Nord-Amerikanische Schulsystem ausprobiere... In der Schule gibt es auch sehr viele verschiedene Veranstaltungen und es ist eigentlich immer etwas los!
Ich hab auch meine genauen Flugdaten bekommen. Ich werde am 1.September um 14 Uhr von Frankfurt aus nach Toronto fliegen und von dort aus gehts dann Moncton. Dort muss ich dann noch ein paar Stunden mit dem Auto fahren, bevor ich dann wirklich da bin. Ich freue mich wirklich unglaublich doll auf das nächste Schuljahr und kann es kaum erwarten, alle kennenzulernen!
So, das wars für heute auch schon wieder ;) Ich hoffe, ihr konntet einen guten Einblick in mein zukünftiges Zuhause bekommen.
See you soon
- Caro
heute melde ich mich mal wieder mit einem neuen Post;)Es gibt nämlich große Neuigkeiten! Ich habe meine Gastfamilie bekommen! Darum soll es heute auch gehen, zu meiner Abschiedsfeier kommt aber auch noch ein Post.
Ich hab die Nachricht vor circa eineinhalb Wochen von meiner Organisation bekommen. Ich kam gerade erst aus der Schule und war mit ein paar Freunden unterwegs und hab schnell meine Nachrichten gecheckt und dann hab ich eine Nachricht von YFU bekommen. Ich war natürlich mega aufgeregt und hab mich erst gar nicht getraut sie zu lesen. Dann stand dort einfach:,,Wir haben eine Gastfamilie für dich.'' Ich hab in diesem Moment einfach überhaupt nicht damit gerechnet und mich riesig gefreut!
Ich komme in einen kleinen Ort mit 8000 Einwohnern namens Campbellton in die Provinz New Brunswick. Der Ort liegt direkt am Wasser, nicht besonders weit weg von der Provinz Québec. Ich werde dort bei einer Gastmutter und einem Gastvater in einem Apartment ganz nah an meiner High School wohnen. Die beiden besitzen ein eigenes Resort mit einem Restaurant und kleinen Hütten, die sie im Sommer vermieten. Campbellton ist zwar sehr klein aber hat doch alles was man braucht: es gibt ein Kino, das ganz nah bei dem Apartment meiner Gastfamilie liegt, einige Restaurants, mehrere Tim Hortons(das ist eine kanadische Coffee shop Marke), Parks, Einkaufsläden,etc. Ganz in der Nähe liegt auch ein Nationalpark, in dem man wandern, Skifahren und campen kann. In Campbellton wird es im Sommer wie in Deutschland ziemlich warm, momentan sind es dort um ie 30 °C, im Winter wird's dafür aber ziemlich kalt.
Meine Gastmutter und ich haben auch schon geschrieben, sie hat mir ganz viel über sich erzählt, zum Beispiel dass sie gerne Kayak fährt und das auch mit mir machen wird. Mein Gastvater wird im Winter mit mir in dem ganz in der Nähe liegendem Skigebiet Skifahren gehen und auch Schneemobil mit mir fahren. Die beiden reisen auch sehr gerne und ich bin mal gespannt, ob sie mit mir auch ein paar Orte in Kanada besuchen werden. Ich freue mich wirklich riesig auf das Jahr mit den beiden und kann es kaum erwarten, sie bald richtig kennenzulernen!
Meine High School wird die ,,Sugarloaf Senior High School'' sein. Dort gibt es ein sehr großes Angebot an extracurricular activities, es gibt mehrere Sportteams und verschiedene Clubs, zum Beispiel einen Debate club oder einen Drama club. Es gibt auch ein großes Fächerangebot, allerdings bin ich für die 10. Klasse eingeschrieben und habe dort nicht wirklich die Möglichkeit zu wählen, ich bin aber am überlegen ob ich mich nicht doch für die 11. Klasse einschreiben lasse und dann mehr das typisch Nord-Amerikanische Schulsystem ausprobiere... In der Schule gibt es auch sehr viele verschiedene Veranstaltungen und es ist eigentlich immer etwas los!
Ich hab auch meine genauen Flugdaten bekommen. Ich werde am 1.September um 14 Uhr von Frankfurt aus nach Toronto fliegen und von dort aus gehts dann Moncton. Dort muss ich dann noch ein paar Stunden mit dem Auto fahren, bevor ich dann wirklich da bin. Ich freue mich wirklich unglaublich doll auf das nächste Schuljahr und kann es kaum erwarten, alle kennenzulernen!
So, das wars für heute auch schon wieder ;) Ich hoffe, ihr konntet einen guten Einblick in mein zukünftiges Zuhause bekommen.
See you soon
- Caro
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